Unser Anspruch ist eine ganzheitliche Gestaltung, die sämtliche Aspekte berücksichtigt – Grafik, Medien, Licht, Raum, Barrierefreiheit. Darum bieten wir alle für das Erscheinungsbild einer Ausstellung relevanten Fachkompetenzen aus einer Hand. Eine solide technische, wirtschaftliche und zeitliche Planung des gesamten Vorhabens ist für uns selbstverständlich, der Koordinationsaufwand auf Kundenseite minimal.

Gestaltung

Wir bringen die Dinge in Form. Und auf den Punkt.

Die professionelle Visualisierung der Planung ist Grundlage für einen offenen, kommunikativen Gestaltungsprozess mit dem Auftraggeber. Wir erstellen detaillierte digitale Modelle für das Projekt, die bei Besprechungen mit Auftraggebern kontinuierlich angepasst und verfeinert werden. Änderungswünsche werden in Echtzeit visualisiert. Durch die gemeinsame Arbeit an dem virtuellen Abbild der Ausstellung entsteht so bei allen Beteiligten eine konkrete Vorstellung der baulichen Umsetzung.

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Das übergeordnete Gestaltungsprinzip einer Ausstellung, das alle Bestandteile zu einer atmosphärisch wirkungsvollen Erscheinung vereint, bezeichnet man als Szenografie. Themen und Erzählungen sind ablesbar, Schwerpunkte sind gesetzt, Exponatpräsentation, Grafik, Medien und Licht fügen sich zu einem stimmigen Ganzen. Die Ausstellungsstücke kommen optimal zur Geltung. Auch das Vermittlungskonzept findet seine bauliche Ausprägung in Formen, Proportionen und einer angemessenen Wahl der Mittel.

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Raumbildender Ausbau, Fußboden- und Wandbeläge, Material- und Farbkonzept gehören zur Innenarchitektur gemäß Leistungsbild der HOAI. In Ausstellungen vergrößert sich die Palette der Gestaltungsmittel: um textile Raumteiler, weitgespannte Deckensegel, Kulissenbauten, großformatige Grafikflächen, Licht- und Medieninszenierungen. Die bauliche Umsetzung des szenografischen Konzepts findet sich im Idealfall auch in der Ausstattung der Funktionsbereiche (Foyer, Kassentheke, Garderobe).

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Ausstellungsgrafik ist nicht nur Gestaltung von Schriftbild, Form und Farbe in der Fläche, sondern auf ihre Wirkung im Raum hin ausgerichtet. Dies umfasst verschiedenste Bereiche: Typografie und Layout von Exponatbeschriftungen, Raumtexte, Illustrationen, Großgrafiken, Um- und Reinzeichnungen bestehender Vorlagen, Infografiken sowie Piktogramme. „Screendesign“ meint die grafische Gestaltung medialer Oberflächen, weitere Beispiele sind Leitsysteme, Kataloggestaltung, Corporate Design, Plakate und Pressemappen.

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Die Digitalisierung erweitert die Möglichkeiten der Vermittlung und Gestaltung enorm. Medienplanung, die Konzeption der Inhalte, das Wissen über Software und Programmierung ist heute selbstverständlicher Teil der Ausstellungsgestaltung. So lassen sich maßgeschneiderte und weitgefächerte Inhalte kreieren, von der einfachen App bis zur großformatigen 360° Medieninszenierung. Sämtliche Inhalte können auch im Internet zugänglich gemacht werden und reichen damit weit über die räumliche Begrenzung des Ausstellungsorts hinaus.

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Hochwertigste Objekte, die beste Ausstellungsarchitektur und das ambitionierteste Farbkonzept kommen bei schlechter Beleuchtung nicht zur Geltung. Eine professionelle Lichtplanung, ein durchdachtes und durch computergestützte Lichtsimulationen verifiziertes Beleuchtungskonzept ist daher unabdingbar. Beim Zusammenspiel von Tages- und Kunstlicht muss beispielsweise die Lichtfarbe mit Bedacht gewählt und auf etwaige UV-Schutzvorkehrungen an den Fenstern abgestimmt werden.

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Ob einfache Glashaube oder hochkomplexe Spezialvitrine: Immer wirkt die Konstruktion unmittelbar auf die Wirkung der gezeigten Exponate. Für die Planung dieser Präsentationsmöbel ist deshalb ein hohes Maß an Fachwissen gefragt. Dabei geht es nicht nur um Fragen der Glasarten, Verklebung, Beschlag- und Schließtechnik, um Integration von Licht- und Alarmtechnik, um Exponat-Halterungen, Lichtschutzvorrichtungen und Erschütterungsfreiheit, sondern auch um das Vermeiden von Schadstoffanreicherungen und Klima-Regulierung im Vitrinen-Innenraum.

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Die maßstäbliche und auf Wunsch fotorealistische Darstellung („Mapping“) von Exponaten in digitalen Entwurfsmodellen ist eine bewährte Methode, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Die Exponat-Präsentation wird hinsichtlich Ihrer Wirkung im räumlichen Zusammenhang visualisiert. Podeste, Sockel, Vorrichtungen für den Tast- und Annäherungsschutz und Halterungen werden exakt an die spezifischen Exponat-Eigenschaften angepasst und unter Berücksichtigung von sicherheitstechnischen und konservatorischen Belangen optimiert.

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Wurden Ausstellungsinhalte früher fast ausschließlich durch Texte vermittelt, ist es inzwischen selbstverständlich, Besuchern Elemente zur interaktiven Wissensvermittlung anzubieten. Hands-On-Stationen, interaktive Medieninszenierungen, Architektur- oder Funktionsmodelle, medial erweiterte Exponate, und die Einbindung mobiler Endgeräte der Besucher ermöglichen eine vielfältige, intuitive Aneignung der Inhalte. Auch Spielstationen für Kinder und einfache, mechanische Elemente machen den Ausstellungsrundgang kurzweilig.

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Eine gut lesbare Beschriftung, eine breite, klar erkennbare Wegeführung für Rollstuhlfahrer sowie die Zugänglichkeit aller Ausstellungsbereiche sind inzwischen Standard. Tastbare Exponat-Nachbildungen, Braille- bzw. erhabene Schrift und spezielle Angebote im Audioguide machen Inhalte für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit erfahrbar. Bei Hörstationen werden nach dem Zwei-Sinne-Prinzip Informationen immer auch in Textform angeboten, für Menschen mit kognitiven Einschränkungen werden Texte auch in einfacher oder leichter Sprache verfaßt.

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